ProPiano Management präsentiert das Konzert-Duo:

 

Lachezar Kostov, Violoncello/
Viktor Valkov, Klavier
Baltimore/Salt Lake City, USA

Duo Viktor Valkov, Klavier / Lachezar Kostov, VioloncelloBiografie Duo Kostov/Valkov:

Beide Künstler hatten sich während ihrer Studienzeit in Sofia kennen gelernt, beide gingen zu weiterführenden Studien nach Amerika. Kostov absolvierte die Yale University, Valkov die Juilliard School. Beide musizieren seit über 10 Jahren gemeinsam.

Nach verschiedenen Auftritten in den USA debütierte das Duo 2007 in der New Yorker Carnegie Hall (Weill Recital Saal). Danach folgten dort drei weitere viel beachtete Auftritte im größeren Zankel Saal. Seit 2010 gibt das Duo regelmäßig Konzerte in Deutschland. Die Künstler verfügen über ein breites Repertoire bis hin zu Eigenarrangements. 2011 erschien bei NAXOS eine CD mit sämtlichen Cello-Werken von Nikolay Roslavets. “The Strad”, das einflussreichste Monatsheft für Streichmusik in den USA, rezensierte im Juni 2011: “... eine engagierte und technisch eindrucksvolle Interpretation der bulgarischen Künstler, die mit viel Empathie in die musikalische Bildersprache Roslavets’ eingetaucht sind. Eine exzellente Gelegenheit, diese höchst spannenden Werke zu erforschen.”

Beim renommierten Liszt-Garrison-Kammermusik-Wettbewerb 2011 in Baltimore gewannen die beiden Künstler nicht nur den 1. Preis für Duos, sondern auch den Gesamtpreis des Wettbewerbs.  In jüngster Zeit hat das Duo mit eigenen Transkriptionen Aufmerksamkeit erregt - siehe Discografie.

 

Biografie Lachezar Kostov:

Geboren in Plovdiv, Bulgarien, begann er mit 5 Jahren Cello zu spielen und trat mit 12 Jahren erstmals öffentlich auf. Noch während seines Studiums an der Staatlichen Musikakademie Sofia (Prof. Bogomil Karakonov) trat er als Solist mit verschiedenen bulgarischen Orchestern international auf. Später setzte er seine Studien in USA fort und erwarb Diplome an der North Carolina School of Arts (Prof. Zvi Plesser) und an der Yale University (Prof. Aldo Parisot). Meisterkurse und Workshops rundeten seine musikalische Entwicklung ab, in Bulgarien etwa mit Vasko Vassilov und Angel Stankov, an der Sommerakademie Semmering/Österreich mit Czaba Onczay, in den USA mit Yo Yo Ma und James Lewine und in München vor allem mit David Gregorian. Lachezar Kostov ist Ass. Pricipal Cellist im Baltimore Symphony Ochestra und genießt zurzeit ein Stipendium für eine Doktorarbeit an der Rice University, Houston (Prof. Norman Fischer).

Mit 18 Jahren gewann Kostov den Nationalen Talentwettbewerb in Sofia und war danach Gewinner bzw. Preisträger bei etlichen internationalen Wettbewerben, wie etwa Cello Award Kingsville 2005, Hendersonville Kammermusikwettbewerb und MTNA Young Artists Competition 2006. Konzertreisen führten ihn durch die USA, wiederholt nach Europa und Japan, wo er Konzerte in der Sakura-Hall und Oji-Hall in Tokio gab. 2012 spielte er als Solist mit Orchester Dvoráks Cello-Konzert im Gewandhaus Leipzig und wurde von der Leipziger Volkszeitung hoch gelobt.

Lachezar Kostov spielt ein Instrument von Giorgio Grisalles, eine Leihgabe der Katsuo Shimizu Stiftung, Tokio. Die Presse lobt immer wieder die “Ehrfurcht gebietende Lauterkeit” seines Spiels.

 

Biografie Viktor Valkov: siehe Porträt Viktor Valkov

 

Pressestimmen (Auszüge):

“Die beiden (Beethoven-) Sonaten op. 102 bekommen bei Kostov und Valkov jenen Zug ins Utopische, der die enorme Sprengkraft der Werke freisetzt und etwa an die danach entstandene voluminöse Hammerklavier-Sonate denken läßt” (Fürther Nachrichten v. 04.11.2020)

“Was da zu hören war (Beethovensche Cello-Sonaten), kann man guten Gewissens als phänomenal bezeichnen. Kostov und Valkov zogen alle Register ihres Könnens, zelebrierten die Werke mit einem Ausmass an fantastischer Virtuosität und Kongenialität, dass dem Zuhörer allein schon beim ausdrucksstarken Wechsel zwischen rasendem Prestissimo und beinahe zum Stillstand führenden, dennoch immer gerade noch cantabel bleibenden langsamen Tempi der Atem stocken konnte.” (Südwest-Presse v. 02.11.2020)

“Die zweite Cellosonate in g-Moll (von Beethoven) konfrontierte die Hörer mit dem “Sturm und Drang”, scheuderte von Schwermut und Dramatik (auch im Spiel des Duos mit dezidierten Pausen und dadurch Spannungsaufbau) bis zu ungestümen Passagen voller Strahlkraft und absoluter Kompatibilität der zwei Musiker.” (Diepholzer Kreiszeitung v. 27.10.2020)

“Die Neuentdeckung der (Cello)-Sonaten von Beethoven ... Kostov verschmolz mit seinem Saiteninstrument, lockte jeden Ton heraus, begeisterte durch eine sehr schnelle Fingertechnik und war dennoch nach rasanten Passagen bereit für lyrisch-sanfte Klänge, die wunderbar positiv und beruhigend den Raum füllten. Das minderte nicht die Leistung von Valkov, der am Piano punktgenau mit dem Cello harmonierte, perlende Klangkaskaden mit sanftem Anschlag zauberte und im nächsten Augenblick hart und fordernd in die Tasten greifen konnte.” (Ruhrnachrichten v. 26.10.2020)

“Es ist ein mutiges Unterfangen, die fünf Sonaten für Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven dem Publikum an einem Konzertabend zu kredenzen. Der VHS-Kulturring bewies damit ein glückliches Händchen und verpflichtete das international renommierte Duo Lachezar Kostov am Violoncello und Viktor Valkov am Klavier, das mit “Fünf auf einen Streich” wahre Begeisterungsstürme in der Kirchheimer Stadthalle auslösten.” (Der Teckbote v. 16.10.2019)

“Beide begeisterten mit ihrem virtuosen Spiel und der perfekten Abstimmung... Egal ob langsam verträumt oder lebhaft mitreißend, das Spiel der beiden Partner passte zusammen und machte jede Passage zu einem ausdrucksstarken Hörgenuss.” (Böhme-Zeitung v. 27.10.2018)

“Auswendig spielend, demonstrierte der Cellist mit technisch-brillanten, lyrischen Doppelgriff-Passagen und melodischer Eleganz sein Können im harmonischen Zusammenspiel mit dem virtuosen Pianisten.” (Segeberger Zeitung v. 26.10.2018)

“Virtuos in des Wortes bestem und umfassendsten Sinne waren die Darbietungen romantischer und moderner Musik für Cello und Klavier, die das bulgarische Duo Lachezar Kostov und Viktor Valkov... zu Gehör brachte.” (Haller Tagblatt v. 09.11.2016)

“Bulgarische Musiker an Cello und Klavier bescheren der Crailsheimer Konzertgemeinde eine musikalische Sternstunde. Perfektes Zusammenspiel des Duos beeindruckt.” (Hohenloher Tagblatt v. 09.11.2016)

“Expressive Leidenschaft, Klangsinnlichkeit, Spiellaune und virtuose Bravour: All das gab es bei dem Duo im Überfluss” (Bergsträsser Anzeiger v. 19.11.2015)

“Einem Zugabencocktail glich die zweite Konzerthälfte, in der das wunderbar inspirierte Duo ein instrumentales Feuerwerk der Extraklasse abbrannte.” (Starkenburger Echo v. 18.11.2015)

“Juwelen der Kammermusik. Im perfekten Dialog präsentierten sich die beiden Musiker Lachezar Kostov, Violoncello, und Viktor Valkov, Klavier, in der Hechinger Stadthalle.” (Südwestpresse v. 17.11.2015)

“Duo beeindruckt Publikum. Cellist Kostov und Pianist Valkov bekommen stehenden Applaus. Ein denkwürdiges Konzert ...” (Schwarzwälder Bote v. 14.11.2015)

Betörendes Virtuosentum” (Rhein-Neckar-Zeitung v. 25.02.2015)

“Kostovs Cellospiel wirkt vital, sehr gesanglich, intonationsmäßig absolut sicher und intrumental brillant. Dabei kann er sich hundertprozentig auf seinen kompetenten Mitgestalter verlassen. Der gewichtige Klavierpart liegt bei Valkov in souveränen Händen ...” (Südkurier v. 24.02.2015)

“Welch ein prächtiger Celloklang! Warm, voll und schwelgerisch. Und welch ein Klavierklang! Klar, fein im Anschlag und doch kraftvoll. Als Duo brillierten der Cellist Lachezar Kostov und der Pianist Viktor Valkov bei den Säckinger Kammermusik-Abenden” (Badische Zeitung v. 24.02.2015)

“Das Cello in totaler Ausnutzung seines Tonumfanges, technisch brillant, unglaublich gefühlvoll und in vollendeter Abstimmung mit dem Klavier von Viktor Valkov.” (Diepholzer Kreisblatt v.  25.10.2014)

“Das Duo spielte hingebungsvoll mit heißblütiger Emphase und schwelgte mit großer Leidenschaft in den schwermütigen Harmonien russischer Melancholie (Rachmaninows Cello-Sonate op.19).” (Kieler Nachrichten v. 22.10.2014)

“No musician in my experience, on any instrument, has conveyed the sheer joy of music-making more completely than did the cellist Lachezar Kostov in an altogether compelling performance with the gifted pianist Viktor Valkov.” (Incident Light, San Antonio v. 05.11.2013)

“Virtuos im perfekten Zusammenspiel” (Südkurier v. 24.11.2012)

“Zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde das Konzert mit dem Cellisten Lachezar Kostov und dem Pianisten Viktor Valkov im Franziskaner. Das Publikum bedankte sich mit begeisterten, teils stehenden Ovationen und Bravorufen.” (Südwestpresse v. 22.11.2012)

“Was wahre Hingabe ist, konnte man dieser Tage in Walldorf erleben: Lachezar Kostov (Cello) und Viktor Valkov (Klavier) boten ein umwerfendes Konzert. Das Publikum war von den ersten schmelzenden Tönen des Cellos, den ersten perlenden Klavierklängen an wie gebannt ...” (Rhein-Neckar-Zeitung v. 19.10.2010)

“Inspirierter und zwingender kann man diese Musik Chopins (Cello-Sonate op. 65) kaum spielen. Mit wunderbarer Korrespondenz untereinander und stimmiger klanglicher Balance. Ein traumhaft partnerschaftliches Zusammenspiel. Darüber hinaus temperamentvoll, lebendig, mit feurigem con brio - einfach impetuoso!” (Südkurier v. 13.10.2010)

“Wunderbar erfasst der junge Cellist die subtile lyrisch versonnene Stimmung dieser Tonschöpfungen (Schumann-Lieder), und der so überaus feinsinnig und mit hochkultiviertem Anschlag spielende Viktor Valkov trägt diese Stimmung aufs Klangschönste mit.” (Badische Zeitung v. 12.10.2010)

 

Repertoire:

Die beiden Künstler verfügen über ein sehr breites Repertoire innerhalb der Cello-Literatur vom Barock über die Klassik, Romantik, Spätromantik bis hin zur Moderne mit ausgewählten Werken von Bach - Bach/Kodály - Bach/Siloti - Beethoven - Brahms - Boulanger - Cassado - Castelnuovo-Tedesco - Chopin - Chopin/Franchomme - Corigliano - Debussy - de Falla - Granados - Grieg - Haydn - Kabalewski - Kreisler - Liszt - Milhaud - Orr - Poulenc - Rachmaninow - Ravel - Saint-Saens - Satie - Schumann - Strauss - Strawinsky.

 

Discografie:

Duo-CD: “Transcriptions & Paraphrases”: Liszt, Orr, Martinu, Castelnuovo-Tedesco;
PARMA Rec.,North Hampton, 2015

Duo-CD: gesamtes Cellowerk von Nikolay Roslavets;
NAXOS 8.570996, New York 2011.

Duo-CD: Bach/Siloti, Saint-Saens, Chopin;
Live-Konzertmitschnitt Yale-University 2007.

 

Youtube-Videoeinpielungen:

Duo-Einspielungen:
- Beethoven: 7 Variationen “Bei Männern, welche Liebe fühlen” WoO 46:
hier
- Kabalewski: Cello-Sonate op. 71, 3. Satz: hier
- Castelnuovo-Tedesco: Figaro-Fantasie: hier
- weitere Einspielungen unter www.youtube.com (search: “Lachezar Kostov” oder “Viktor Valkov”)

 

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Letztes Update:
September 2023